Chorfahrt nach Burg
Blankenheim |
Da waren wir nach 4 Jahren wieder in der Lieblings-Jugendherberge unserer "Kinder". Die Wege in der Burg sind zwar immer etwas weiter und wer erstmals dabei ist verläuft sich auch des Öfteren. Das wird aber durch die Räumlichkeiten - insbesondere durch den großen Rittersaal - wieder wett gemacht. Bei strömendem Regen machen wir uns mit 102 Sängerinnen und Sängern auf den Weg zu einer Woche, die nicht nur musikalisch in Erinnerung bleiben. Bei strahlendem Sonnenschein kommen wir nach 2 Stunden an und jetzt folgt schon die erste schwere Prüfung - das Beziehen des eigenen Bettes. Nach dem Abendessen gibt es auch schon die ersten Proben und besonders die kleinen Jungens testen an diesem Abend, wie lange sie wach bleiben können. Das wird an den nächsten Abenden aber zusehends früher. Viele, viele Proben
Wie
immer während der Chorfahrten liegt das Hauptaugenmerk natürlich im
Einstudieren des Programms für die Advents- und Weihnachtszeit. Ohne
Murren werden auch mehrere Proben am Tag durchgeführt. Die Atmosphäre
dieser Proben ist halt doch anders als die Nachmittagsprobe zuhause nach
Schule und vor den Hausaufgaben. Die jüngeren Sängerinnen und Sänger aus
Vorchor und B-Chor hatten natürlich weniger Proben, bekamen dafür aber
einen kleinen Notenkurs
vermittelt. Nach einer Woche waren die Stimmen dann aber doch reichlich strapaziert, so dass die Proben am letzten Tag doch sehr gekürzt wurden. Hitze und Kälte
Neben einer Stimmgabel war ein
Fieberthermometer das wohl wichtigste Gerät dieser Chorfahrt. Irgendwer
hat wohl einen Virus mit in die Jugendherberge gebracht und diesen fleißig
weiter gestreut - man muss halt auch teilen können. Zum Glück haben sich
fast alle nach 1-2 Tagen wieder erholt, dafür lagen dann aber andere im
Bett. Freizeit und Ausflug Natürlich sind wir aber nicht nur zum Proben unterwegs. Traditionell gehört eine Stadt-Rallye ebenso zum Programm, wie das Nähen eigener Kuscheltiere. Diesmal konnten die Jüngeren kleine Enten nähen und für die Größeren gab es eine Auswahl zwischen Eule, Katze und Igel. Manche haben direkt mehrere Tiere hergestellt und ein kleiner Junge hatte seine Ente so schnell fertig, dass er andere gefragt hat, ob er ihr Tier weiternähen darf. Der Ausflug führte uns zunächst zum Radioteleskop nach Effelsberg, wobei eine Gruppe unfreiwillig mehr wanderte, als in den Weltraum hineinhorchte. Danach teilte sich die Gruppe dann in Bad Münstereifel in Schwimmer und Shopper auf. Die Schwimmer vergnügten sich für 2 Stunden im Eifelbad während die Shopper die Geschäfte nutzten |