Der Konzertchor eröffnete den
Nachmittag mit dem beim Chorwettbewerb als bestes a capella-Stück
ausgezeichneten "Frühling lässt sein blaues Band" und anschließend
folgte mit "Der Kuckuck bleibt nicht still" ein Lied aus der Schweiz und
mit "Though Philomela lost her love" ein Stück aus dem 16.Jahrhundert.
Die drei folgenden Stücke wurden vom
Konzertchor zusammen mit dem B-Chor vorgetragen. So werden diese
schon auf die zukünftigen Aufgaben im Konzertchor vorbereitet. Schon sehr
routiniert trat unser Nachwuchs zusammen mit den Großen auf und wir müssen
uns daher um die Zukunft keine Sorgen machen. Auch am Nachmittag hieß es
zuerst "Jeden Morgen geht die Sonne auf" - dem folgte von
Mendelssohn-Bartholdy "Freund Felix ist ein guter Mann" und zum Abschluss
"Der Kuckuck und der Esel". Letzteres wurde vierstimmig von einer völlig
neuen Gruppe vorgetragen - denn erstmals sang der B-Chor mit den Damen des
Jugendchores zusammen, was gerade den Älteren sichtbar Freude bereitete.
Nun konnte der Nachwuchs unter
Leitung von Birgit Stecker-Dick alleine sein Können den Eltern, Verwandten
und allen anderen Zuhörern präsentieren. Den Beginn machte traditionell
der Vorchor. Die "Kleinen" war nicht viele, sangen sich aber
selbstbewußt
in die Ohren und Herzen des Publikums. Aus dem B-Chor hat sich netterweise
Paula noch bereit erklärt den Vorchor zu unterstützen - Vielen Dank dafür.
Unsere Chorleiterin hat wieder einmal fröhliche und altersgerechte Stücke
herausgesucht. Besonders hervorzuheben ist aber der "Mückenstich", den
Hannah und Anna in Teilen als Rap vorgetragen haben.
Es folgten die schon erfahreneren
Sängerinnen und Sänger des B-Chor, die sich ja kurz vorher schon
einmal an die Atmosphäre gewöhnen konnten. In der Programmauswahl auch der
"Lerchentriller - Kuckucksruf" unseres Chorgründers Erhard Raubuch.
Überhaupt hatte der B-Chor mit "Ich hab 'ne schöne fette Kuh" und "Das
Lied von den Hühnern" ein recht tierisches Programm. Einige SängerInnen
werden sich nun aus dieser Gruppe verabschieden und nach den Ferien bei
den Großen mitproben. Wir wünschen Euch viel Vergnügen dabei.
In großer Zahl und entsprechend
vielstimmig kam der Jugendchor auf die Bühne. Ganz klassisch mit
"Abschied vom Walde" und "In einem kühlen Grunde" zeigten sie warum uns
der Chorleiter in Belgien um die Vielfalt unserer Volkslieder beneidet.
Das "Calme des nuits" darf natürlich momentan nicht fehlen und so mancher
im Publikum dürfte dabei eine Gänsehaut gehabt haben. Mit einem Stück von
Franz Schubert endete trotz des Titels "Die Nacht" noch nicht das
Konzert, sondern lediglich der 1. Teil. |