18. Dezember 2016
Am etwas ungewohnten 4.Adventssonntag
fand in diesem Jahr unser Weihnachtskonzert in der Philharmonie statt. So
richtig ausschlafen war für die Sängerinnen und Sänger nicht möglich, denn
schon ab 12 Uhr traf sich der Jugendchor zum Einsingen. Unter der Leitung
von Ines Niehaus für den Konzert- und Jugendchor, sowie Birgit
Stecker-Dick für den Vor- und B-Chor präsentierten 104 Chormitglieder das
in den letzten Wochen Erlernte ... und das war wirklich hörenswert.
Begleitet wurden wir an der Orgel durch unseren früheren Chorleiter Thomas
Rudolph, sowie ein Streicherquartett |
Vor- und B-Chor : Aufgrund der etwas quantitativ schwachen
Neuaufnahme im Herbst diesen Jahres gibt es momentan keinen eigenen
Vorchor und dieser tritt zusammen mit dem B-Chor auf. Zunächst wurden die
jüngsten SängerInnen gesucht und ein 6-Jährige und mehrere 7-Jährige
konnten ihren Namen sagen. Leider wurde Mia dabei übersehen und wird daher
in der Altersklasse der 7-Jährigen hier speziell erwähnt. "Jetzt ist die
Zeit zum Freuen" drückte das aus, was alle heute Abend dachten und mit dem
"Stern von Bethlehem" wurde der Weg für die bevorstehenden Weihnachtstage
aufgezeigt.
Jugendchor : Hier wurde die ganze Breite des musikalischen Könnens präsentiert und der Chor überzeugte sowohl bei klassischen Stücken, wie "Maria durch ein' Dornwald ging", als auch bei der besonderen Herausforderung des Wechselgangs bei "Five Hebrew Love Songs" und beim flotten "Ding Dong! Merrily on high".
Streicherquartett : Musikalisch begleitet haben uns bei diesem Konzert Juliette Leroux (Violine), Benjamin Borhani (Violine), Anna Wünsch (Viola) und Emily Wittbrodt (Violoncello). Beim "Langsamen Satz" von A. Webern präsentierten sie auch ohne Chor ihr Können
Im letzten Abschnitt waren natürlich alle Konzertteilnehmer auf der Bühne und mit Orgel und Zuschauerbegleitung ertönte mehrsprachig "Herbei, o ihr Gläubigen" und natürlich "O du fröhliche". Nach der Blumenübergabe endete mit "Stille Nacht" ein abwechslungsreiches und sehr gelungenes Konzert. Auf die Sängerinnen und Sänger wartete natürlich noch die alljährliche Weihnachtstüte als süße Belohnung.
Zeitungskritik der WAZ vom 21.12.2016
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